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Eifeltour 2019

Für alle Daheimgebliebenen und Interessierten, hier ein paar Eindrücke unseres Vereins-Reiter-Wander-Wochenendes…..
Wie singt Brings doch so schön:
Loor nit in d'r Atlas
un drieß op dinge Kompass
denn mir sin ohne Zweifel
midden in d'r Eifel….
So hätte auch das Motto heißen können für insg. 17 Zwei- und 7 Vierbeiner des RSE e. V., die am vergangenen WE gemeinsam die Eifel erkundeten….auf der letzten MV als Idee geboren, vom 1. Vorsitzenden Theo Busch recherchiert und super organisiert, ging‘ s dann endlich letzten Freitagmorgen los, Eifel wir kommen!
Da einige TeilnehmerInnen wegen Schule, Job und sonstiger Verpflichtungen erst gegen Nachmittag anreisen konnten, setzte sich zunächst ein Konvoi aus 4 Pferden und dreimal so viel „Bodenpersonal“ in Bewegung Richtung Kalterherberg auf den Ruitzhof von Anja und Hermann Els.
Dank der überaus herzlichen Begrüßung der Beiden, der sofort aufgetischten Heißgetränke mit leckeren Keksen und auch der optimalen Unterkunft für Mensch und Tier wussten wir sofort: Bingo, hier sind wir richtig. Selbst die etwas frischen und vor allem windigen Temperaturen taten der guten Stimmung keinen Abbruch und los ging’s als warm up, verabschiedet wie es sich gehört mit einem Bügeltrunk, zu einer ersten Erkundung der näheren Umgebung per Pferd und per pedes.
Dank Anjas fachkundiger Erklärung der Wander- und Reitkarte fanden sich Alle wieder rechtzeitig auf dem Ruitzhof ein, um den inzwischen angekommenen Rest der Reisetruppe mit einem dreifachen „Horri do“ und den entsprechenden Getränken zu begrüßen.
Zum Abend versammelten sich Alle im gemütlichen Wintergarten zu einem von Anja gezauberten, tollen Abendessen – an dieser Stelle muss einfach erwähnt werden, ob Frühstück, Abendessen in Form eines 3-Gänge-Menues oder das Lunchpaket für die Reiterinnen, die Verpflegung war vom Feinsten! In launiger Runde mit allerlei Spielen (besondere Erwähnung muss hier das lustige Musik-Summ-Ratespiel finden) ging dann Tag 1 unserer Premierentour zu Ende.
Am Samstagvormittag dann beste Voraussetzungen: Mensch & Tier waren reichlich gestärkt, der Wind hatte merklich nachgelassen und die Wettervorhersage versprach weiterhin trockenes Wetter. So starteten die 7 Reiterinnen, natürlich mit Bügeltrunk ;o) und versorgt mit Lunchpaket zu einem 4stündigen Ausritt, begleitet von Anja auf dem E-Bike, damit auch ja niemand vom rechten Pfad abkam. Indes marschierte die Wandergruppe, zunächst noch munter – es ging bergab - los Richtung Monschau. Auch wenn der Ein oder Andere unterwegs Lina beneidete, die mit ihren knapp 5 Jahren das Privileg für sich beanspruchte, streckenweise im Bollerwagen gezogen zu werden, Alle kamen im charmanten Städtchen Monschau an und genossen die extra für die Gruppe organisierte Stadtführung. Kaffee & Kuchen im Anschluss waren dann Pflicht und der harte Kern schaffte es so gestärkt tatsächlich auch wieder zu Fuß den Berg hinauf bis nach Kalterherberg.
Die Zeit bis zum Abendessen – der Reitertrupp war auch wieder angekommen, die Pferde waren abgepflegt – wurde mit lebhaften Erläuterungen des Tagesgeschehens, natürlich bei Süßigkeiten, Cappu und/oder perlenden und hopfenden Erfrischungsgetränken, überbrückt. Bis heute konnte nicht geklärt werden, ob den Reiterinnen der Hintern mehr schmerzte oder den Wanderern die Wade…..
Der Abend dann in etwa (ok, vielleicht doch etwas ausgelassener) eine Wiederholung von Tag 1: opulentes Mahl, Megastimmung und launige Spiele sowie musikalische Darbietungen mit Mitsingpflicht, organisiert vom musikalischen Teil des Vorstandes des RSE. Mit frühem Schlafen gehen war da nix, die Letzten sollen mitten in der Nacht in ihre Betten gekrochen sein…..
Am Sonntagmorgen hieß es nach dem Frühstück dann fast schon wieder Abschied nehmen von der landschaftlich vielfältigen Gegend und unseren lieben Gastgebern. 5 Reiterinnen nutzen aber vor der Abreise die Gelegenheit und sattelten ihre Pferde für eine letzte größere Runde in die Umgebung. Auch Lina konnte erst abreisen, als sie das hofansässige Shetty mit Striegel und Kardätsche auf Hochglanz poliert hatte. Dass Lina nun ein eigenes Pony haben möchte, versteht sich von selbst….
Die Ersten trafen bereits gegen Mittag wieder in der Heimat auf dem Elsfelder Hof ein, der Rest der Reisegruppe folgte heil und gesund gegen Nachmittag.
Einhelliges Resümee: eine super organisierte Tour – herzlichen Dank an Theo Busch! – eine tolle, bunte Reisetruppe, herzliche Gastgeber, viele schöne Eindrücke und nicht zuletzt unsere tollen Pferde, die uns heil und unfallfrei durch die Eifel getragen haben! Eins ist klar, Ruitzhof, wir kommen bestimmt noch mal wieder!

 

Schnuppertag Working Equitation 2019
 
Am 14.09. hatten 9 Teilnehmerinnen auf dem Elsfelder Hof die Möglichkeit, in die Arbeit der Working Equitation "zu schnuppern". Unter Leitung von Trainerin Marion Müller wurden div. Übungseinheiten im Bereich Dressurtrail absolviert. Auch wenn einige Pferde (und auch die ein oder andere Reiterin?) beim Stier (natürlich aus Holz?) zunächst große Augen bekamen, letztendlich gab es am Ende des Tages nur stolze und glückliche Gesichter. Je nach Vorkenntnissen und Ausbildungsstand wurden die Hindernisse im Schritt, Trab oder Galopp absolviert und auch den Zuschauern blieb nicht verborgen, mit welchem Ehrgeiz und Spaß Pferde und Reiterinnen an die Sache herangingen. Lieben Dank an Marion Müller für die fachkundige Unterstützung, an die Organisation des RSE e. V. sowie die vielen fleißigen und helfenden Hände "drumherum".

 

Praxistag Bodenarbeit 2019

Lehrreicher und motivierender Praxistag Bodenarbeit 8 Teilnehmerinnen hatten am WE die Möglichkeit, mit Trainerin Marion Müller Basics und teilweise auch fortgeschrittene Lektionen der Bodenarbeit mit ihren Pferden kennenzulernen oder auszubauen. Alle, "Bodenpersonal" und Pferde waren hoch motiviert und hatten Spaß bei der Arbeit. Der Praxistag hat gezeigt, wie wertvoll und abwechslungsreich die Bodenarbeit ergänzend zur täglichen Arbeit mit den Pferden sein kann. Herzlichen Dank an Marion Müller für ihre Ausdauer und die klaren Ausführungen und an Alle Spender der Leckereien, die uns den Tag versüßt haben. Hoffentlich nicht der letzte Praxistag dieser Art!

Berichte von M.Jansen

 

 

 



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